Ende in Sicht!
 

Nach jahrzehntelangem Warten und Hoffen besteht die realistische Aussicht, dass nach der ehemaligen B 12 nun auch eines der wichtigsten verbliebenen Forstinninger Verkehrsprobleme gelöst wird: die Ortsumfahrung von Schwaberwegen und Moos.

Der Gemeinderat hat am 14.6.2016 nach Abwägung aller Argumente mit 16:0 Stimmen über alle Fraktionen hinweg für die Westumfahrung gestimmt.

Ein guter Plan!
 

Es war ein langer Weg. Übrig geblieben ist eine kurze Strecke, die in der finalen Planung am Waldrand des Ebersberg Forst führt. Ein guter Kompromiss für Mensch und Natur. Deutlich wird das, wenn man die ursprünglichen Ideen und Pläne ansieht, die wir hier für Sie zusammengefasst haben. (Übrigens: Die Gegner der Umgehungsstraße lehnen die beschlossene Lösung aus Naturschutzgründen ab. Wir können es nicht verstehen, ursprünglich hatten sie nämlich einen ganz anderen Vorschlag: Eine Schneise quer durch unseren schönen Ebersberger Forst.)

Vorentwurf des staatl. Bauamts Rosenheim

Auszug aus der Machbarkeitsstudie des Bauamtes Rosenheim

Stellungnahme des Straßenbauamtes vom 3. Mai 2017, Teil I

Stellungnahme des Straßenbauamtes vom 3. Mai 2017, Teil II (Daten zu Verkehrsaufkommen, Flächenverbrauch, Ausgleichsmaßnahmen, Lärmschutzmaßnahmen, sowie Vorentwurf der naturschutzrechlichen Beurteilung)

Schwerlastverkehr und Unfälle.
Soll das so weitergehen?

Wahnsinn kennt bekanntlich keine Grenzen. Aber was über die innerörtlichen Straßen an Verkehr rollt ist bereits mehr als grenzwertig. Sind die Straßen in den Orten doch keineswegs für eine solche Belastung ausgelegt. Durch den ständig zunehmenden Verkehr sind mittlerweile Sicherheitsrisiken entstanden, die nicht mehr hinnehmbar sind. Ein tödlicher Unfall hat sich bereits ereignet. Die innerörtlichen Bereiche sollten eigentlich ein Lebensraum ihrer Bewohner sein. Kinder, Familien oder Senioren sollten sich im Straßenverkehr angstfrei und sicher bewegen können. Lasst uns deshalb dem Wahnsinn ein Ende setzen und die vernünftige Planung der Umgehungsstraße unterstützen!

Verkehrsprognose
 

Das Staatliche Bauamt Rosenheim veröffentlicht eine Prognose zur Verkehrsbelastung. 2030 werden bis zu 12.200 Kfz/24h die neue Staatsstraße nutzen. Aus diesem Grund und wegen der schon heute vorhandenen Notwendigkeit einer Entlastungsstraße stuft das Staatliche Bauamt Rosenheim das Bauvorhaben mit der höchsten Dringlichkeitsstufe ein.

 

Goldene Zeiten –
Gebaut für diesen Verkehr!

Manchmal schärft ein Blick in die Vergangenheit die Sichtweisen auf die Gegenwart und die vorausschauenden Planungen in der Zukunft. In den späten 70ern teilen sich Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger die ST 2080.
Es scheint eine friedliche Koexistenz zu sein. Dennoch entschließt man sich in den 80ern, die Straße der damaligen Verkehrsbelastung anzupassen und für eine sichere Verkehrsführung mit einem Gehweg zu ergänzen. Für diesen Verkehr war und ist die ST 2080 ausgelegt.

 
 

Seitdem hat sich viel geändert: Die Autos wurden größer. Und schneller. Der Schwerlastverkehr nahm zu und das Verkehrsaufkommen multiplizierte sich. Nur die ST 2080 ist die alte geblieben. Vergleicht man die Situation Anfang der 80er Jahre mit der heutigen, wird schnell klar: Die Entlastung der ST 2080 durch eine Umgehungsstraße ist nicht nur notwendig, sondern längst überfällig.

Im Übrigen: So vorausschauend und klug waren auch schon die damaligen Planer. Erste Entwürfe für die Umgehungsstraße stammen aus dem Jahr 1982. Deshalb: Es nützt nichts. Wer für die Zukunft gerüstet sein will, muss der Gegenwart ins Auge blicken. Das ist manchmal schmerzhaft, aber notwendig.